18 Februar 2007

 
Ein weiterer Meilenstein wurde soeben erreicht. Die Grundvariante ist ,was das Löten betrifft, fertig gestellt. Zuerst habe ich noch die zwei Widerstände R37 und R38 ausgetauscht. Die sind mir quasi ins Auge gefallen, da dort das Keramik beschädigt war und blankes Metall zum Vorschein kam. Ich vermute mal stark, dass ich die mit dem Lötkolben erwischt habe, als ich auf der unterseite der Platine die Bauteile bestückt habe. War aber nicht tragisch, da hatte ich noch was passendes in meiner Bastelkiste. Die beiden Endstufen Transistoren sind nun eingelötet und folgende Bauteile aus den Optionen ebenfalls:
K160RX: 2 Kondensatoren, die Kontaktleiste J14 und ein Abstandshalter
KSB2: 3 Kontaktleisten und ein Abstandshalter
KAT2: 1 Kontaktleiste
KBT2: 1 Kontaktleiste
KNB2: 1 Kontaktleiste und ein Abstandshalter

Es folgten die berüchtigte optische Überprüfung auf kalte und vergessene Lötstellen sowie ungewollte Lötbrücken. Und auch hier gab es wieder ein paar Widerstandsprüfungen die anstandslos bestanden wurden. Dann wurde der K2 wieder mit den Gehäuseteilen bestückt. Diesmal war das etwas schwieriger als bisher, da die Endstufentransistoren den unteren Winkel des hinteren Gehäusebodens als Kühlkörper verwenden. Das ist eine fummelige Angelegenheit, die aber ohne Probleme gemeistert wird, wenn man sich strikt an die Baumappe hält. Ich vermute mal, dass das auch der Grund ist warum man aus den vielen Optionen diverse Kleinteile schon vorab einbauen sollte. Denn in den Beschreibungen der Optionen steht jedesmal drin, dass man beim abbauen des Kühlkörpers (das besagte Gehäuseteil) aufpassen muss. Die Transistoren dürfen keinen Masseschluss mit dem Kühlkörper haben und sind über selbstklebende Wärmeleitpads mit dem Kühlkörper verbunden.
Hat man das alles geschafft, dann darf man eine Dummy Load anschließen, ein paar Einstellungen im Menu überprüfen, 7100 MHz einstellen und sachte mit 2 Watt auf Sendung gehen. Kein Rauch kein Qualm? Dann stellt man L1 und L2 so ein, dass beim Senden die maximale Leistung abgegeben wird. Danach darf man auf 5 Watt erhöhen und zum Schluss ganze 10 Watt verbraten.
Als das erfolgreich war, habe ich den Deckel mit dem Lautsprecher und der externe Lautsprecherbuchse bestückt und verdrahtet.
Ja ja, ich habe etwas übersprungen, nämlich die restlichen Bänder abzustimmen. Da werde ich nochmal den DH2ZS bemühen mit seinem Signalgenerator. Denn zuerst darf man, wie es bei 40m auch schon gemacht wurde, die zwei Spulen des entprechenden Bandpasses auf maximale Empfindlichkeit einstellen. Danach kommt der Abgleich über den Sender wie oben beschrieben.
So, jetzte habe ich doch glatt vergessen ein paar Fotos zu machen vor lauter Aufregung. Macht nix, die mache ich morgen und werde sie dann hier nachliefern. So bleibt es auch etwas spannend... ;-)

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